Teleskope

Da die Teleskoptechnik ein über lange Zeit bewährtes Verfahren ist, sind unsere Erfahrungen und Fähigkeiten auf diesem Gebiet entsprechend groß. Wir konzentrieren uns nun auf die neue Technik der Zirkonoxid-Primärteleskope. Zusammen mit Galvano- Sekundärteilen und der entsprechenden Tertiärkonstruktion ist der Tragekomfort dieser Teleskopprothesen durch die gaumenfreie Konstruktion um ein Vielfaches höher als bei konventionellen Teleskoparbeiten. Zahnfarbene Primärteile verbessern deutlich die Ästhetik, die Patienten erleben insgesamt ein Plus an Lebensqualität.
Die Haftung von Galvano-Sekundärteleskopen auf Zirkonoxid-Primärkronen ist nahezu friktionsfrei und als tribologisches System unübertroffen, das für den „sanften“ Hafteffekt der Verbindungselemente sorgt.
Das Ein- und Ausgliedern der Prothese ist für die Patienten hierdurch erheblich komfortabler.

Der zentrale Merksatz für das Befestigen vollkeramischer Restaurationen lautet: Keramiksysteme müssen aufgrund ihrer Materialeigenschaften unterschiedlich befestigt werden. Hochfeste Keramiken mit mehr als 350 MPa Biegefestigkeit sollten konventionell befestigt werden. Wegen der fehlenden Glasanteile können Zirkonoxidkronen nicht adhäsiv befestigt werden, da das Material nicht ätzbar ist!

Für Zirkonkronen empfehlen sich die Glasionomerzemente Ketac-Cem oder Panavia F. Aufgrund von Verfärbungen im Laufe der Tragzeit sollte auf die Befestigung mit Phosphatzementen verzichtet werden.

Ansprechpartner

Jan Dicks

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Telefax: 0234 - 9 35 14 37